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ströbele und die bundeswahlrealität

hans-christian ströbele als gegner im schnarchigen fight um ein direktmandat in friedrichshain-kreuzberg im n24-zwiegespräch mit busenwunder vera lengsfeld (cdu) bei der strunz-talkshow:

„man muss im wahlkampf punkte der aufmerksamkeit setzen, das ist doch ganz selbstverständlich. […] so macht das ja jetzt ‚die partei‘ relativ erfolgreich, dass sich fast 18% der wählerinnen und wähler für sie aussprechen.“
(zu sehen unter http://mediencenter.n24.de, ungefähr @ „-14:45“-restzeit)

lengsfeld-busen, schlämmer-film, egeler-diktatur vs. „partei„-zulassung. alles so bunt hier. bei diesem tausendsassa-bundestagswahlkampf kann ein urgestein wie ströbele schon mal ins schleudern geraten.
herr ströbele: horst schlämmer bekäme 18%, im gegensatz zu möllemann tritt er aber gar nicht erst an, promotet nur einen mäßigen kinofilm. und „die partei„, die ebenfalls einen kinofilm am start hat, meint es ernst, wurde aber rausgemobbt aus dem lustigen gesellschaftsspiel, das „bundestagswahl“ heisst.
horst schlämmer holte übrigens auch mit einer dauerwerbesendung bei „markus lanz“ im zdf mehr als das dreifache an zuschauern als beauty-queen zu guttenberg in sat.1 ((quoten laut quotenmeter.de: zdf am do., sat.1 am so.)), verliert an der bundesdeutschen kinokasse heute aber immerhin gegen die nazi-killer ((prognose laut insidekino.de)), die leider ebenfalls nicht zur wahl stehen.

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