npd versus „holocaust“

update (27.1.): die npd mußte ihre „mahnwache“ verschieben. neuer termin: morgen, mi., 28.1., an gleicher stelle. (siehe auch „isag„)

wenn schon der antisemitismus durch deutschlands straßen marschiert, lässt sich die „npd“ natürlich nicht lange bitten.
bei den gazademos könnten die kameraden zwar mitlaufen, aber sich im gegensatz zur „linkspartei“ zwischen den möchtegern-jihadisten nicht ohne weiteres zu erkennen geben.
darum will die „npd“ nach münchen jetzt auch in berlin eine eigene „mahnwache“ wagen.

selten können sich „die nationalen“ so aufrecht fühlen wie bei diesem anlaß, zu dem der eigene „holocaust“ dem „juden unter den staaten“ ungestraft nachgesagt werden kann.
bewußt terminiert auf den jahrestag der befreiung von auschwitz bzw. auf die gleichzeitig in berlin stattfindende ((danke, für den hinweis, stefan)) „internationale holocaust-konferenz“ (nein, nicht von ahmadinedschad).

trotz dieser akuten provokation werden die frierenden nazis dann vor ort die antisemitischen mordaufrufe so mancher „friedensdemonstranten“ nur schwerlich an deutlichkeit übertreffen können/dürfen.

trotzdem lieber mal hingehen. am besten mit israel-fähnchen.
so ähnlich sieht das auch die „israelsolidarische und antifaschistische gruppe“ (isag).

nächsten dienstag (27.1.), 19h, friedrichstr. / ecke französische straße.

das header-foto zeigt friedensbewegte neonazis in neuruppin, 2007. geschossen von herrn rassloff des adf berlin.


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