beyt-eyal
die beiden sympathischen menschen margreet und stefan krikowski waren 2 weitere teilnehmerInnen an meiner israel-polit-reise 2009. im gegensatz zu mir haben sie sich um einen bestimmten themenpunkt tiefgründiger erkundet. ich verweise solidarisch hiermit auf ihren gast-beitrag im blog „spirit of entebbe“.
auch ich halte die initiative um „beyt-elal“ für unterstützenswert, kann aber nicht anders, als nochmals zu betonen, daß ich kein mitglied der „deutsch-israelischen gesellschaft“ bin. deren mindestmaß an deutschem patriotismus kann ich nicht aufbringen. die teilweise sehr tiefblickenden politreisen der „d.i.g.“ finde ich dennoch aufschlussreich und rate zumindest fortgeschrittenen israel-touristInnen zu diesem recht umfangreichen bildungstrip, der jährlich im frühjahr stattfindet.
sightseeing findet nicht statt. wie gesagt, diese reisen richten sich an fortgeschrittene, bieten aber extrem umfassende eindrücke, sei es im beduinendorf, in der knesset, in jüdischen siedlungen der westbank, besuchen bei der palästinensischen autonomiebehörde etc.
es ist ein hardcore-einblick in israelische realität. urlaub sieht anders aus. obgleich er gerade in z.b. tel aviv so wahnsinnig verlockend, hedonistisch und sympathisch sein könnte.
einen erweiterten rückblick auf besagte israel-reise bietet neben diesem blog u.a. auch der persönliche reiseblog von susette.
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