my brightest diamond / wye oak @ michelberger mystery music

facebook ist doch gut. an meinem geburtstag waren wir gerade fast auf dem weg zu einem sicherlich auch recht guten konzert im „festsaal kreuzberg„, da sickerte dort quasi die semi-geheiminformation durch, daß das geschätze duo „wye oak“ nebst vielen weiteren teilweise noch unidentifizierten künstlern einen versammelten secret gig in friedrichshain spielen würden. das geschah im rahmen des „michelberger mystery music festivals“ im innenhof des michelberger hotels in der warschauer straße, wo tags zuvor bereits u.a. „the national“ und aloe blacc überraschend aufspielten.

zu dem überraschungs-line-up am samstag gehörten u.a. auch „dear reader“ und „my brightest diamond„. mit „wye oak“ gleich drei recht zauberhafte frontfrauen in folge.
„my brightest diamond“ ist das projekt um multiinstrumentalistin shara worden aus new york. mich begeisterte einst ihr debütalbum „bring me the workhorse“ (2006). danach habe ich sie etwas aus den augen verloren, obwohl noch ein weiteres album folgte. im oktober erscheint nun „all things will unwind„.
aus ihrem debüt stammt dieser song: „magic rabbit“:

anschl. dann die beiden süßen von „wye oak“ aus baltimore. im november werden sie für rund 18 euro pro ticket das berliner „lido“ füllen. am wochenende spielten sie in eher familiärem kreis und scheinbar nicht zum ersten mal. sängerin jenn wasner kam kaum mehr aus der lobhudelei gegenüber den michelberger konzertveranstaltern und berlin im allgemeinen heraus. auch sie war früher des abends unerwartet in die „fuck parade“ geraten, ein jährlicher umzug, der seit geraumer zeit weiterhin jährlich, aber weit unterhalb meines radars stattfindet.
bei „wye oak“ jedenfalls filmte ich, bis der akku leer wurde. das ging leider recht schnell:

hier der konzertauftakt mit „plains“ und „holy holy“ aus dem aktuellen album „civilian„:

hier einer meiner dauerrepeat-songs der letzten 12 monate: „civilian“, sowie einem mir nicht identifizierbaren track (vermutlich aus dem vorgängeralbum „the knot„?) und schließlich mit ganz viel nebel: „fish“ (wiederum vom aktuellen album):

ein wirklich schöner abend mit zauberhafter begleitung an einem fast schon aufdringlich ästhetischem (wobei nicht elitär angefühltem) ort.


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