seefeel @ berlin
am montag war ich im „postbahnhof“ (wo es einen zigarettenautomaten gibt, aber allgemeines rauchverbot herrscht) auf dem vermutlich ersten berlin-konzert von „seefeel“ seit deren letzten album-veröffentlichung 1996.
die band aus london hatte in den neunzigern schöne zwitterwesen aus shoegaze-widerhall und elektro(ambient & noise)-sounds herausgebracht. die meisten songs dauerten weit über 5 minuten und hatten die gabe, die zuhörer zu hypnotisieren. dieses jahr haben sie ihr selbstbetiteltes quasi-comeback-album veröffentlicht.
live fand ich „seefeel“ aber viel besser als auf platte. die songs wirkten organischer und teilweise wirklich wie songs. insbesondere jene, in denen etwas mehr gesang vorkommt als in den folgenden aufgezeichneten.
als opening track „dead guitars“ aus „seefeel„. länger hatte meine shaky hand nicht durchgehalten, was schade war, denn als nächstes kam „time to find me“, einer der ältesten quasi-„hits“.
zwei mir nicht geläufige tracks
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„airless“ aus „seefeel„
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by Roberto
hey I was there too. Great concert and – that’s true – live better than on CD, though I think they had enough material to play on a bit more than just (more or less) 70 mins.
LG!