paranoia: al-quds-tag antisemitismus berlin islamismus polizei polizeigewalt repression video
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„unrecht im heiligen land“
ein video von der „al-quds-demo“ in berlin letzten samstag, das fast den gesamten aufzug, der entgegen der erwartungen der veranstalter und trotz aufrufen von elsässer und dvu recht überschaubar bzw. innerhalb von 5 gehminuten inkl. weitgehender geschlechtertrennung abfilmbar war, abbildet. rbb sprach recht wohlwollend von 600 teilnehmern.
realzitat aus dem video (auslassung wegen unverständlichem ton):
„es gibt unterschiedliche bezeichnungen für das problem unserer weltgemeinschaft: das internationale finanzkapital, imperialismus, […] der große satan und seine verbündeten, globalisierte macht. man mag es bezeichnen, wie man möchte, die basis des problems liegt in den usa, in england und in israel.„
am rande der kundgebung gegen den antisemitischen aufmarsch setzte die polizei derweil die diesjährige serie absurder antiisraelischer schikanierung fort (siehe duisburg, siehe bochum, siehe dresden) und setzte ein sprachverbot gegen hebräisch durch, indem fahnen mit hebräischen schriftzeichen zu platzverweisen führten, indem das abspielen von klezmer untersagt wurde, während freilich auf der gegenseite götzenbilder von khomeini, nasrallah und anderer politischer islamisten zu auch nicht ausschließlich polizeideutschem zungenschlag „gegen zionisten“ bzw. gegen die in stolzem wachkoma halluzinierte wurzel allen übels (siehe oben) oder für die allmacht allahs paradierten. mehr dazu bei hagalil, bei lizas welt und bei cosmoproletarian solidarity.
am gleichen tag hatte die polizei auch andernorts in berlin ihre version von definitionsmacht durchgesetzt.
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