kluge vögel

was ich in berlin ziemlich schnell vermisst hatte, waren tauben. in frankfurt waren die „fliegenden ratten“ ständig um mich rum. ich wohnte in einem dachgeschoss und praktisch jeden morgen versammelte sich frühmorgens eine ganze taubenfamilie vor meinen fenstern mit ihrem gurr-konzert.
auf dem „bürgersteig“ bewegten sich die genügsamen vögel teilweise selbstbewußt wie menschliche bürger, ich musste ihnen häufig hektisch mit dem fahrrad ausweichen. auf der straße haben die das leider auch oft so gemacht und so gab es keine vogelart, die häufiger zerteilt oder plattgewalzt auf frankfurter straßenasphalt vorzufinden war.

in berlin sehe ich vor allem krähen oder raben.
ihnen hat kürzlich zurecht die „jungle world“ eine hommage gewidmet, die ich hiermit mit ausschnitten aus der arte-doku „kluge vögel“ ergänzen möchte:
das video zeigt auch anhand der neuseeländischen papageienvögel keas oder des graupapageis alex, daß die intelligenz von vögeln durchaus vergleichbar sein kann mit der von primaten, den direkten menschen-vorfahren.

entschuldigt bitte dieses regressive interlude. ich sollte mir mal wieder haustiere anschaffen.


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